Für eine gelungene Biketour durch Neuseeland mußte natürlich auch mein Mac Pac Minarett mit, daß aus Neuseeland stammt.
Aber es eignet sich auch jedes andere halbwegs stabile und leichte Zelt.
Schwierig wird es eigentlich (fast) nur im Süden, wo teilweise sehr starker Wind wehte. Ansonsten ist eine gute Belüftung, Wasserdichtigkeit und einfacher Auf- und Abbau wichtig. Und das Zelt sollte sehr gut wieder trocknen, da es morgens sehr häufig viel Tau gab.
Bedingt durch die Unterschiede im Klima muß auch der Schlafsack verschiedene Bereiche abdecken. Die kältesten Nachttemperaturen lagen bei knapp über 0°C, die wärmsten bei über 25°C. Der verwendete Ajungilak bewährte sich recht gut, vor allem in Verbindung mit der Therm-A-Rest Isomatte.
Obwohl sie schwerer als Schaummatten ist, bevorzuge ich sie vor allem auch wegen ihres geringen Packvolumens und sie erhöht auch die Isolationswirkung des Schlafsacks. Dazu kommt der höhere Kompfort - ich werde ja auch nicht jünger...
Ich verwendete einen Cooleman Gaskartuschenkocher mit Schraubkartuschen. Das Modell suchte ich vor einigen Jahren aus, da es sowohl leicht, als auch preisgünstig war. Die Versorgung mit Kartuschen ist auch in Neuseeland kein Problem, es gibt passende Modelle anderer Hersteller. Würde ich nochmal fahren, bliebe der Kocher allerdings zu Hause. Auf fast allen Camps und in den Youth Hostels gab es Kochgelegenheiten.
Die Reise ist jetzt fast vorbei, neben dem Zelt steht schon der Karton für den Rückflug.